Spielzeit 27 min. Format: HD
Heiko ist Anfang 30, Sohn einer Bauernfamilie. Als er seine Arbeit im Dorf verliert, zieht er in die Stadt. Doch dort wird er zum bloßen Beobachter des Großstadtlebens und bleibt einsam trotz seines neuen Jobs. Als er seine Austauschbarkeit einmal mehr erkennt, trifft er eine Entscheidung.
Internationales Kurzfilmfestival Hamburg 2011, Jurypreis Deutscher Wettbewerb
Jurybegründung: Die Geschichte von einem, der aus den erzgebirgischen Wäldern auszieht, um sein Stück vom Kuchen zu suchen. Daheim ist, wie der Titel sagt, ein Film über Heimat, der mit lakonischem Humor, wenigen Worten und wunderbar passender Musik von Abschied, Heimweh und Rückkehr erzählt. Dieses kleine Juwel aus Chemnitz zeugt von großer kinematografischer Bewusstheit, nutzt die originären Mittel des Kinos, indem er in Bildern erzählt, ökonomisch im Umgang mit Zeit und Rhythmus. Und so kommt es, dass ein deutscher Film – mit ausgeprägtem sprachlichem Regionaleffekt – weltweit verständlich ist.
Internationales Kurzfilmfestival Hamburg 2011
Filmfest Eberswalde 2011
Filmest Hamburg 2011