Spielzeit 75 min.
2017
D
Regie: Tom Fröhlich
Ein Knall. Stille. Sirenen. Fensterscheiben wackeln, doch die Nadel sticht weiter Tinte unter die Haut. „Ink of
Yam“ erzählt Geschichten aus einem der ältesten Tattoo-Studios in Jerusalem. Unter Schmerzen auf dem
Tätowierstuhl durchleben Juden, Christen, Moslems und Atheisten eine Katharsis, öffnen ihre Herzen und
erzählen aus ihrem Leben in Jerusalem, von Wünschen, Hoffnungen und Ängsten. - Der aus Rostock
stammenden Dokumentarfilmer Tom Fröhlich wurde für seinen Film mit dem Hessischen Filmpreis für den
Besten Hochschulfilm ausgezeichnet. Fröhlich über seinen Film: „Jeden Tag kommen neue Kunden in Pokos
und Daniels Laden und neben den Bildern auf der Haut entstehen immer Gespräche über das Leben in der
Stadt. Die beiden fungieren als Künstler und Psychologen in Personalunion.“
Dienstag Publikumsgespräch mit Regisseur Tom Fröhlich