Daheim

Spielzeit 27 min. Format: HD

Heiko ist Anfang 30, Sohn einer Bauernfamilie. Als er seine Arbeit im Dorf verliert, zieht er in die Stadt. Doch dort wird er zum bloßen Beobachter des Großstadtlebens und bleibt einsam trotz seines neuen Jobs. Als er seine Austauschbarkeit einmal mehr erkennt, trifft er eine Entscheidung.

Team
Ausstattung
Torsten Neundorf Henrike Naumann
Buch
Olaf Held
Darsteller
Ines Wolter Jan Kummer Undine Roßner Bernd Thiele Frank Schubert Egmont Elschner Beathe Düber Liane Günther Tim Ihde Rene Szymanski
Kamera
Lutz Zoglauer Ralf Glaser
Licht
Thomas Beckmann Frank Schreiber
Musik
Anton Günther
Produktionsleitung
Dani Barsch Ralf Glaser
Regie
Olaf Held
Regieassistenz
Emma Dorn
Schnitt
David J. Rauschning
Ton
Michael Thumm Uwe Schaarschmidt Tim Ihde

Awards

Internationales Kurzfilmfestival Hamburg 2011, Jurypreis Deutscher Wettbewerb

Jurybegründung: Die Geschichte von einem, der aus den erzgebirgischen Wäldern auszieht, um sein Stück vom Kuchen zu suchen. Daheim ist, wie der Titel sagt, ein Film über Heimat, der mit lakonischem Humor, wenigen Worten und wunderbar passender Musik von Abschied, Heimweh und Rückkehr erzählt. Dieses kleine Juwel aus Chemnitz zeugt von großer kinematografischer Bewusstheit, nutzt die originären Mittel des Kinos, indem er in Bildern erzählt, ökonomisch im Umgang mit Zeit und Rhythmus. Und so kommt es, dass ein deutscher Film – mit ausgeprägtem sprachlichem Regionaleffekt – weltweit verständlich ist.

Festivals

Internationales Kurzfilmfestival Hamburg 2011
Filmfest Eberswalde 2011
Filmest Hamburg 2011